Sie haben wenig Budget und keine Mitarbeiter für Forschung und Entwicklung? Dann lassen Sie forschen! Die KME vergibt Forschungsaufträge zu Projekten, die betriebliche Praxis-Probleme lösen und nachhaltige Wettbewerbsvorteile schaffen. Die Ergebnisse stehen allen Mitgliedsbetrieben der bayerischen M+E Arbeitgeberverbände zur Verfügung.

Orientieren Sie sich an den aktuellen Themenvorschlägen.

Die Durchführung von Forschungsaufträgen bindet große finanzielle und personelle Ressourcen. Nutzen Sie als kleiner oder mittlerer Betrieb deshalb die Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungsinstituten. Wir unterstützen Sie tatkräftig bei der Finanzierung von Projekten, bei der Vermittlung von Partnern sowie beim umfassenden Erfahrungsaustausch. So stärken Sie Ihre Wettbewerbsfähigkeit und helfen, den Standort Bayern zu sichern.

Die KME – Kompetenzzentrum Mittelstand GmbH wurde vom vbm – Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e. V. zusammen mit der TU München International gegründet. Ziel ist es, den intensiven Austausch von Wissenschaftlern mit den Mitgliedsbetrieben der bayerischen Metallarbeitgeberverbände zu fördern und unternehmensübergreifende Forschungsprojekte entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu initiieren.

Aktuellste Projekte

Nut­zen Sie die Chan­cen, mit in­no­va­ti­ven Un­ter­neh­men und her­vor­ra­gen­den baye­ri­schen For­schungs­ein­rich­tun­gen in un­ter­neh­mens­über­grei­fen­den For­schungs­pro­jek­ten pra­xis­ori­en­tier­te Er­geb­nis­se zur Stei­ge­rung Ih­rer Wett­be­werbs­fä­hig­keit zu er­ar­bei­ten!

Aktuellste Projekte

Future of Tooling – Resiliente Produktionsmethoden für funktionsoptimierte smarte Stanzwerkzeuge unter Nutzung additiver Fertigungsverfahren

Kontinuierlich ansteigender Kosten- und Zeitdruck im Umfeld der Blechbearbeitung erfordern auch ein Weiterdenken der zum Einsatz kommenden Werkzeuge, um immer komplexer werdende Bauteile kosteneffizient und termin-gerecht zu fertigen. Im vorliegenden Vorhaben sollen Produktionsmethoden für funktionsoptimierte smarte Stanzwerkzeuge erforscht werden. Als zu entwickelnde und untersuchende Fallstudien sind eine schmierungs- und leichtbauoptimierte Führungsplatte mit integrierten Dehnungsmessstreifen (DMS) sowie ein Form- und ein Schneidstempel, jeweils mit Matrize, geplant. Im Besonderen durch den Einsatz additiver Fertigungsverfahren sollen die entworfenen Werkzeuge aus resilient beschaffbaren Legierungen gefertigt werden. Die Erkenntnisse aus Entwurf, Fertigung und Test werden als Praxisleitfaden verfügbar gemacht.

Fälschungssichere Lasermarkierungen zur eindeutigen Bauteilkennzeichnung

Eine eindeutige, kontrastreiche und dauerhafte Kennzeichnung von Bauteilen stellt eine wichtige Voraussetzung für die sichere Rückverfolgbarkeit von Produkten und den Kampf gegen Produktpiraterie dar. Die Lasermarkierung bietet sich als hochwertiges, flexibles, schnelles und weitgehend werkstoffunabhängiges Verfahren an, um die automatisierte Kennzeichnung vorzunehmen. Die zunehmende Verbreitung und sinkende Systempreise führen jedoch dazu, dass Fälscher das Verfahren ebenfalls einsetzen und Logos, QR-Codes, Seriennummern und dergleichen kopiert werden. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens werden Verfahren entwickelt, um unter Verwendung gängiger Lasermarkiersysteme besonders fälschungssichere, sichtbare und unsichtbare Produktkennzeichnungen aufzubringen und die eindeutige Verifizierung und Zuordnung von Produkten zu gewährleisten.